Dancin with the Light and the Soul – Potentialentfaltung: Mitgefühl

Einladung

Liebe Freunde,

weiter geht’s damit, unsere Ressourcen + Potentiale – unsere Tugenden – im Tanz zu erforschen und oder zu stärken.
Die Tugend der Woche des Virtues Project ist „Mitgefühl“. Und so tanzen wir kommenden Donnerstag, den 20.01., um 19:00 Uhr in Herzverbindung und schenken dem Mitgefühl etwas Zeit und Raum.

Compassion
Deep empathy for the suffering of others. Compassion flows freely from the heart when we let go of judgments and seek to understand.

internationales Virtues Project

Playliste

Die Playliste dafür findest du wie gewohnt hier oder in der Übersicht. Mit dieser laden wir dich wieder ganz herzlich in unseren Online-Zoom-Tanzraum ein. Wenn du 5 Minuten früher eintrittst, können wir um 19 Uhr gemeinsam, mit einer Begrüßung & Einstimmung zum Thema, starten.

Das Mitgefühl mit allen Geschöpfen ist es,
was Menschen erst wirklich zum Menschen macht.

Albert Schweitzer

Mehr auf Youtube & Youtube-Music

Eventinfos

Das gemeinsame Zoom-Event kannst du wie immer mit diesem Link, unter dance2gether.4you2.rocks oder direkt via Zoom – Meeting ID: 882 855 4256, Passcode: F5uPTv erleben.

Aus unserer bisherigen Zoom-Tanzerfahrung können wir sagen, dass es oft schöner ist, jemanden, zu dem du ohnehin Kontakt hast, zu dir zum Tanzen einzuladen. So hast du mit einem Menschen ein Live-Tanzerleben und die Gruppe via Zoom…

Alternativ nutze unsere Playliste auch gern wieder für deine eigene Tanzreise, mit einer Herzkohärenzübung in Eigenregie oder mit eines unserer Einstimmungsvideos vorweg. Die Videos findest du hier. Komm dabei vom Denken mehr in deinen Körper und ins Spüren. Lenke deine Aufmerksamkeit zu deinem Herzraum, atme bewusst dort hin und schenke deinem Herzen ein Lächeln in Liebe & Dankbarkeit. Und wenn du soweit bist, schalte die Playlist ein, lausche der Musik und beginne Deinen Tanz. Startest du die Playliste Donnerstag gegen 19:30 Uhr, kannst du in Herzverbindung mit uns und anderen Menschen auf der Welt tanzen. Du kannst deinen Tanz auch Jemandem oder Etwas – z.B.: #Kunst #Kultur #Tugenden #Potentialentfaltung #Mitgefühl – widmen.

Viel Spaß und Freude damit!

Andere aktuelle Termine und Parimalangebote findest du hier.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen oder Kennenlernen und die Herzverbindungen =)

Weitere Tools

Materialien und Anregungen zur Vertiefung findest Du hier:


Anregung aus der Tugend der Woche des Virtues Project – Germany:

Kannst du gut zuhören, wenn jemand eine Schulter zum Ausweinen braucht?

„Mitgefühl bedeutet, zu verstehen und sich zu kümmern, wenn jemand verletzt oder in Schwierigkeiten ist, auch wenn Du die Person(en) nicht kennst. Es bedeutet, helfen zu wollen, auch wenn Du nicht viel mehr tun kannst als zuzuhören und freundliche Worte zu sagen. Du vergibst Fehler. Du bist ein/e Freund/in, wenn jemand eine/n Freund/in braucht.“

Du zeigst Mitgefühl, wenn Du…

– es bemerkst, wenn jemand verletzt ist oder eine/n Freund/in braucht.

– Dir vorstellen kannst, wie sich diejenigen fühlen müssen.

– Dir Zeit nimmst zu zeigen, dass Du Dich kümmerst.

– nachfragst, wie es geht und geduldig zuhörst.

– anderen vergibst, wenn sie Fehler gemacht haben.

– hilfsbereit bist, wenn eine Person oder ein Tier Hilfe braucht.

Virtues Project – Germany


Eine inspirierende Geschichte, passend zum Thema:

Wie der kleine Haifisch Freunde fand

Es war einst im Indischen Ozean, da verabschiedete sich ein kleiner Weißspitzenriffhai von seiner Mutter und zog ins weite Meer hinaus.

Er zog von Riff zu Riff und erfreute sich an den vielen bunten Korallen und den vielen bunten Fischen, die dort zu Hause waren.

Doch schon bald war es ihm zu langweilig so allein, und er beschloss, sich einen Freund zu suchen. Er fragte alle kleinen Riffhaie, denen er begegnete, doch die lachten nur über ihn und riefen: „Wir bleiben lieber allein, dann müssen wir die Beute auch nicht teilen!“

Das machte ihn sehr traurig und so zog er allein weiter, bis er einen Thunfisch traf. Warum sollte dieser nicht mein Freund sein, überlegte er und fragte ihn daraufhin. Doch der Thunfisch antwortete nur: „Deine Zähne sind schärfer als meine und wenn du Hunger hast, wirst du mich einfach fressen!“

Als Nächstes begegnete ihm ein Zackenbarsch und er fragte auch ihn, ob er sein Freund sein wolle. Aber dieser sagte: „Du bist viel größer als ich, und wenn du Hunger hast, wirst du mich einfach fressen!“

Daraufhin traf er einen Fledermausfisch und fragte wieder. Doch dieser antwortete: „Du schwimmst viel schneller als ich, und wenn du Hunger hast, wirst du mich einfach fressen!“

Der kleine Hai wurde noch trauriger, doch aufgeben wollte er noch nicht. Am nächsten Tag traf er einen Kugelfisch und fragte auch diesen: „Kugelfisch, willst du mein Freund sein?“ Aber der saugte sich sofort voller Wasser bis er rund wie ein Ball war und rief: „Wenn ich mit dir spiele, verliere ich all meine anderen Freunde!“

So schwamm der kleine Hai alleine weiter und begegnete einem Kofferfisch. „Kofferfisch, willst du mein Freund sein?“ „Nein, du bist zu klug. Gegen dich würde ich beim Spielen immer nur verlieren!“

Der kleine Weißspitzenriffhai verstand die Welt nicht mehr und als er einen kleinen Rotfeuerfisch auf einem Korallenblock sitzen sah, wollte er es ein letztes Mal versuchen. „Hallo Rotfeuerfisch, willst du mein Freund sein?“ Doch dieser stellte sofort seine giftigen Stacheln an den Rückenflossen auf und sagte: „Ich sitze lieber auf meinen Korallen, anstatt mit dir zu schwimmen!“

Nun hatte der kleine Hai endgültig genug und beschloss, nie wieder jemanden zu fragen.

Da kam eine Gold-Makrele vorbeigeschwommen. „Hey kleiner Hai, warum bist du so traurig?“, fragte sie ihn besorgt. Der kleine Hai schwamm etwas näher und antwortete: „Ich bin nur traurig, weil niemand mein Freund sein will. Sie haben Angst, weil sie glauben, ich sei in allem besser und stärker als sie. Doch anstatt von mir zu lernen, drehen sie mir lieber den Rücken zu.“

Die Gold-Makrele hatte Mitgefühl mit dem Hai. Sie war fast so groß wie er und eine der schnellsten Schwimmerinnen im Ozean. Sie hatte keine Angst vor ihm.

Und so kam es, dass der kleine Weißspitzenriffhai und die Gold-Makrele unzertrennliche Freunde wurden. Sie spielten zusammen im Sand, versteckten sich in Riffhöhlen und gingen gemeinsam auf Beutejagd, wobei sie viel voneinander lernten. Manchmal machten sie ein Wettschwimmen, und dann sah es oft so aus, als würde die Makrele den Hai verfolgen.

Wenn die anderen das sahen, schauten sie amüsiert zu und die Hälse der im Sand steckenden Röhrenaale wurden immer länger. Doch dann erkannten alle den kleinen Hai an der weißen Spitze seiner Rückenflosse und begriffen, dass er eine Freundin gefunden hatte.

Sie hörten auf zu lachen, bis die böse Moräne, die ihren langen, schlangenförmigen Körper in einer Höhle versteckt hielt und nur ihr spitzes Maul in die Höhe reckte, mit tiefer Stimme zu brüllen begann: „Die spielt nicht mit dem Hai, die spielt mit ihrem Leben!“

Ihr Gebrüll schallte durchs ganze Wasser und wurde von allen Meeresbewohnern gehört. Auf einmal begann ein riesengroßes Gelächter.

Die Fledermausfische lachten, bis sich ihre Flossen krümmten.

Die Kofferfische lachten, bis sie sich wie Hubschrauber aufgeregt um die eigene Achse drehten.

Die Kugelfische wurden immer runder und platzten fast vor Lachen.

Und die Rotfeuerfische färbten sich vor lauter lachen dunkelrot, bis sie fast wie kleine Teufel aussahen.

Doch was war das! Neugierig geworden durch das Geschrei kam plötzlich ein grauer Riffhai vorbei. Er war sehr hungrig und freute sich zu sehen, wie unaufmerksam all die anderen Meeresbewohner waren. Sie lachten so sehr über die Gold-Makrele und den kleinen Hai, dass sie nicht mehr daran dachten, vorsichtig zu sein. So leichte Beute hatte der graue Riffhai bei Tageslicht noch nie gehabt, und gerade, als er sich den Thunfisch schnappen wollte, rief der kleine Weißspitzenriffhai: „Passt auf!“

In letzter Sekunde konnten sich alle in kleine Höhlen in Sicherheit bringen, doch als der große Hai wieder verschwunden war, trauten sie sich nicht mehr heraus. Sie schämten sich für ihr Gelächter und dafür, dass sie mit dem kleinen Hai nie Freundschaft schließen wollten. Sie dachten immer nur daran, dass er sie fressen könne, und nun hatte er ihnen das Leben gerettet.

Die Gold-Makrele dagegen brauchte sich nicht zu verstecken, denn sie wusste, dass ihr großer Freund sie immer beschützen würde. Und als die beiden weiterziehen wollten, rief der Thunfisch zu dem kleinen Hai: „Ich weiß, wir waren ungerecht zu dir. In Zukunft wollen wir niemanden mehr verurteilen, bevor wir ihn nicht kennengelernt haben. Bitte bleibt hier und werdet unsere Freunde!“

Und so kam es, dass der kleine Hai am Ende nicht nur einen, sondern viele Freunde hatte. Ab diesem Tag war er nie mehr allein.


Mit herzlichem Dank an Nancy McDonnell


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2 Kommentare zu „Dancin with the Light and the Soul – Potentialentfaltung: Mitgefühl

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