Einladung
Liebe Freunde,
auch während des Parimal Sommerfestivals erforschen wir weiter unsere Ressourcen & Potentiale – unsere Tugenden – mit Musik und im Tanz.
Die Tugend der Woche des Virtues Project ist „Reinheit“. Also schenken wir kommenden Donnerstag, den 21.07., um 19:00 Uhr der „Reinheit“ etwas Raum und Zeit.
Purity
internationales Virtues Project
A process of freeing ourselves day by day from influences and attachments that keep us from being true to ourselves and to what we know is right.
Wie immer gibt es hierzu eine neue Playliste von uns. Gerne nutze diese wieder für deine eigene Tanzreise in Herzverbindung oder/und genieße sie hörend, schauend und staunend. Viel Freude dabei!
Playliste
Die Playliste findest du, wie immer hier oder in der Übersicht.
Dein innerster Kern war schon immer rein; Reinheit ist dir eigen, es kann nicht weggenommen werden
Osho
Eventinfos
Am Montag, den 25.07. um 11:00 Uhr, starten wir bei Basiros Morningdances mit Claudia´s Tanz der heilenden Laute in die neue Woche.
Andere aktuelle Termine und Parimalangebote findest du weiterhin hier.
Wir freuen uns auf die Herzverbindungen. =)
Weitere Tools
Materialien und Anregungen zur Vertiefung findest Du hier:
Anregung aus der Tugend der Woche des Virtues Project – Germany
Die Tugend dieser Woche ist die Reinheit.
Ich halte meinen Kopf und meinen Körper gesund und rein.
Reinheit bedeutet, Körper und Kleidung rein zu halten und eine reine Sprache zu sprechen. In deinen Körper und deinen Kopf lässt du nur die Dinge, die deiner Gesundheit dienen. Du hältst dich fern von schädlichen Drogen. Fehler machst du wieder gut für einen erfolgreichen Neuanfang. Reinheit sorgt für Wohlbefinden und ist gut für unsere Gesundheit.Du zeigst Reinheit, wenn Du…
– deinen Körper frisch und rein hältst.
– Dinge aufräumst, die du benutzt hast.
– dein Zuhause sauber und ordentlich hältst.
– nur gesunde Dinge in und an deinen Körper lässt.
– eine „reine“ Sprache sprichst.
– deine Fehler wiedergutmachst.
Virtues Project – Germany
Eine inspirierende Geschichte, passend zum Thema:
Die Entstehung des Diamanten
Ein heller Schwefelkristall wurde in den Tiefen der Erde einer schwarzen Kohle gewahr, die auch im Innern des Berges lag. Der Schwefel sagte hochmütig zu der Kohle: »Was bist du für ein schwarzer, hässlicher Geselle! Sieh mich an, wie schön ich bin, wie ich glänze und leuchte!« -»Ja«, antwortete die Kohle, »du bist schöner als ich. Aber ich war auch einmal hell und licht. Ich war weißes Holz, aber dann bin ich alt geworden, uralt, und dabei bin ich zusammengeschrumpft und schwarz geworden.« -»Pah«, sagte der Schwefel, »ich werde nicht alt. Ich bleibe ewig jung und schön. Das kann jeder sagen, dass er früher schön war.« -»Du hast recht«, erwiderte die Kohle, »man merkt dir kein Alter an. Du bist glatt und licht. Ich habe viele Runzeln. Die habe ich von der Arbeit. Und wenn ich nicht alt und schwarz geworden wäre in langer, mühsamer Arbeit, könnte ich den Menschen nicht dienen. Und«, so setzte sie glücklich hinzu, »die Menschen haben mich lieb. Sie brauchen mich, und ich diene ihnen gerne. Um den Menschen dienen zu können, bin ich gerne schwarz und unansehnlich.« -»Du bist ein Knecht«, sagte der Schwefel. »Ich aber bin ein Herr! Rück mir nicht auf den Leib. Ich will meine schöne Farbe nicht beschmutzen. Und«, setzte er streitsüchtig hinzu, »auch darin bist du mir nicht überlegen, dass dich die Menschen brauchen. Mich ehren sie. Denn mir verdanken sie Licht. Aus mir bereiten sie Zündhölzer,« -»Licht, wie du es gibst, kann ich den Menschen nicht schenken«, antwortete die Kohle, »aber dafür Wärme. Sie wärmen sich, wenn die Kohle im Ofen glüht.« -»Was du auch immer sagen magst«, beendete der Schwefel das Gespräch, »du bist und bleibst eine hässliche Kohle, und ich bin eigentlich viel zu vornehm, um mich mit dir zu unterhalten.« Die demütige Kohle dachte: »]a, ich bin hässlich. Ich bin schwarz wie die Nacht. Aber ich habe Sehnsucht nach dem Licht.« Als der Schwefel und die Kohle die letzten Worte gewechselt hatten, entstand ein gewaltiges Getöse im Berg.
Es dröhnte und polterte an allen Ecken, denn es war ein Erdbeben entstanden und die Gebirgsmassen stießen mit ungeheurem Druck aneinander. Als der Schwefel dem Erdbeben ausgesetzt war, geriet er in Furcht und Zittern, und er konnte dem Gestein, das ihn bedrängte, nicht standhalten. Und wie ging es der Kohle? Die Kohle erlebte die gewaltige Kraft des Berges. Und unter dem Druck von allen Seiten leuchtete in ihr die Erinnerung auf an das Licht, das sie einst als helle, grüne Pflanze in sich aufgenommen hatte, und an Erdbeben, die sie von der Oberfläche in die Tiefe des Berges versetzt hatten. Die Kohle hatte keine Furcht. Im Gegenteil, sie fühlte Vertrauen und Mut. »Vielleicht bringt mich das Erdbeben an das Licht zurück.« Und als das Erdbeben vorüber war, da konnte man sehen, wie der Schwefel und die Kohle es überstanden hatten. Der Schwefel war zu einem unscheinbaren Häuflein gelben Pulvers zermalmt worden. An der Stelle aber, wo die Kohle gewesen war, lag ein funkelnder Diamant.
Mit herzlichen Dank an Elisabeth Klein
ein Ausschnitt aus ihrem Buch
„Von Pflanzen und Tieren, Steinen und Sternen“
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Ein Kommentar zu “Dancin with the Light and the Soul – Potentialentfaltung: Reinheit”