Einladung
Liebe Freunde,
wir erforschen weiter unsere Ressourcen & Potentiale – unsere Tugenden – mit Musik und im Tanz.
Die Tugend der Woche des Virtues Project ist „Wahrhaftigkeit“. Also schenken wir kommenden Donnerstag, den 14.07., um 19:00 Uhr der „Wahrhaftigkeit“ etwas Raum und Zeit.
Truthfulness
internationales Virtues Project
Truth is the bedrock of integrity on which we build all our other virtues.
An ongoing commitment to live by what is most real and authentic in our own nature. Honesty in all our dealings.
Wie immer gibt es hierzu eine neue Playliste von uns. Gerne nutze diese wieder für deine eigene Tanzreise in Herzverbindung oder/und genieße sie hörend, schauend und staunend. Viel Freude dabei!
Playliste
Die Playliste findest du, wie immer hier oder in der Übersicht.
Was hat der Mensch dem Menschen Größeres zu geben als Wahrheit?!
Friedrich Schiller
Eventinfos
Am Montag, den 18.07. um 11:00 Uhr, starten wir bei Basiros Morningdances mit dem Tanz der Chakren in die neue Woche.
Andere aktuelle Termine und Parimalangebote findest du weiterhin hier.
Wir freuen uns auf die Herzverbindungen. =)
Weitere Tools
Materialien und Anregungen zur Vertiefung findest Du hier:
Anregung aus der Tugend der Woche des Virtues Project – Germany
Die Tugend dieser Woche ist die Wahrhaftigkeit.
Ich nehme mich so an, wie ich bin.
Wahrhaftig zu sein bedeutet, ehrlich und aufrichtig zu sein. Das ist wichtig, denn es bildet Vertrauen. Wenn Menschen wahrhaftig sind, kann man darauf vertrauen, dass sie nicht lügen, betrügen oder stehlen. Wahrhaftig zu sein bedeutet, dass Du Dich selbst annimmst, so wie Du bist. Wenn Du offen und vertrauenswürdig bist, können andere Dir glauben.Du zeigst Wahrhaftigkeit, wenn Du…
– Versprechen gibst, die Du auch halten kannst.
– sagst, was Du meinst, und meinst, was Du sagst.
– die Wahrheit in einer taktvollen und rücksichtsvollen Weise sagst.
– Deine Fehler zugibst.
– ehrlich zu Dir selbst bist und tust, was richtig ist.
Virtues Project – Germany
Eine inspirierende Geschichte, passend zum Thema:
Der Adler
Es war einmal ein Mann, der in den Wald ging, um sich einen Vogel zu fangen. Er kam mit einem jungen Adler zurück, den er dann zu seinen Hühnern in den Hühnerhof sperrte. Er gab ihm Hühnerfutter zu fressen, obwohl er ein Adler war, der König der Vögel.
Nach einigen Jahren kam ein Naturforscher zu Besuch. Er erblickte den Adler und rief aus: „Aber das ist doch kein Huhn dort, das ist ein Adler!“
„Stimmt.“, sagte der Mann, „Aber ich habe ihn zu einem Huhn erzogen. Er ist jetzt kein Adler mehr, sondern ein Huhn, auch wenn seine Flügelspanne von drei Metern hat.
„Oh nein“, sprach da der Forscher. „Er ist noch immer ein Adler, denn er hat das Herz eines Adlers. Und das wird ihn hoch hinausfliegen lassen in die Lüfte.“
Der Mann aber schüttelte den Kopf: „Nein, er ist jetzt ein richtiges Huhn und wird niemals fliegen.“
Die beiden Männer beschlossen, es auszuprobieren. Der Forscher ließ den Adler auf seinen Arm springen und sagte zu ihm: „Du, der du ein Adler bist, der du in den Himmel gehörst und nicht auf die Erde: breite deine Schwingen aus und fliege!“
Der Adler saß auf dem gestreckten Arm des Forschers und blickte um sich. Hinter sich sah er die Hühner nach ihren Körnern picken und sprang zu ihnen hinunter.
Der Mann lachte und sagte: „Wie ich es sagte: er ist jetzt ein Huhn.“
„Nein“, sagte der andere, „er ist ein Adler. Versuche es morgen noch einmal.“
Am nächsten Tag stieg er mit dem Adler auf das Dach des Hauses, hob ihn empor und sagte: „Adler, der du ein Adler bist, breite deine Schwingen aus und fliege!“ Aber als der Adler wieder die scharrenden Hühner im Hofe erblickte, sprang er abermals zu ihnen hinunter und scharrte mit ihnen.
Da sagte der Mann wieder: „Ich habe dir gesagt, er ist ein Huhn.“
Doch der Forscher schüttelte den Kopf und sagte: „Nein, er ist ein Adler und er hat noch immer das Herz eines Adlers. Lass’ es uns noch ein einziges Mal versuchen; morgen werde ich ihn fliegen lassen.“
Am nächsten Morgen stand der Forscher früh auf, nahm den Adler und brachte ihn hinaus aus der Stadt, weit weg von den Häusern an den Fuß eines hohen Berges. Die Sonne ging gerade auf und vergoldete den Gipfel des Berges. Jede Zinne erstrahlte in der Freude eines wundervollen Morgens. Er ließ den Adler wieder auf seinem Arm sitzen und hob den Arm hoch: „Du bist ein Adler. Du gehörst dem Himmel und auf die Erde. Breite deine Schwingen aus und fliege!“
Der Adler blickte umher und zitterte, als erfülle ihn neues Leben, aber er flog nicht.
Da ließ ihn der naturkundige Mann direkt in die Sonne schauen. Und plötzlich breitete der Vogel seine gewaltigen Flügel aus, erhob sich mit dem Schrei eines Adlers, flog höher und kehrte nie wieder zurück.
Er war ein Adler, obwohl er wie ein Huhn aufgezogen und gezähmt worden war!
Mit herzlichen Dank! Nach James Aggrey
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Ein Kommentar zu “Dancin with the Light and the Soul – Potentialentfaltung: Wahrhaftigkeit”