Liebe Freunde des Tanzes,
wir laden euch wieder ganz herzlich zum Tanzen mit uns ein.=)
Am Freitag, den 26.03. um 15:00 Uhr, tanzen wir mit dem Thema „Vertrauen“ via Zoom – alternativ, um 15:30 Uhr ohne Zoom. Jeder tanzt dort, wo er gerade ist und dennoch tanzen wir in Herzverbindung gemeinsam via Playliste.
Vertrauen ist die schönste From von Mut.
Coachingweisheit
Am Montag, den 29.03. um 11:00 Uhr reisen wir bei Basiros Morningdances und dem „Tanz der Herzkohärenz“ ins Paradies.
Du kannst an beiden Zoom-Meetings mit diesem Link, unter dance2gether.4you2.rocks, oder direkt via Zoom – Meeting ID: 882 855 4256, Passcode: F5uPTv teilnehmen
Wir öffnen den Zoom-Raum bereits 5 Minuten früher, um dann um 15:00 Uhr / 11:00 Uhr gemeinsam mit einer Begrüßungsrunde zu starten. Nach einer Einstimmung, um vom Denken mehr ins bewusste Spüren zu finden, folgt unsere Tanzreise.
Diese startet mit einer kurzen Körperreise von und mit Gabrielle Roth und endet mit 5 Minuten Stille via Gong. Vor und nach unserer Tanzreise gibt es zudem Raum zum kennenlernen, etwas zu teilen und für ein Ritual der Liebe und Dankbarkeit.
Wenn du Freitag ohne Zoom mit uns tanzen magst, nimm dir vorher etwas Zeit für DICH und deine eigene Einstimmung. Verbinde dich mit deinem Herzen und über dein Herz mit anderen Menschen und starte dann um 15:30 Uhr gemeinsam mit uns die Playliste.
Weitere Termine und Parimalangebote findest Du auch hier
Aus unserer bisherigen Zoom-Tanzerfahrung können wir sagen, dass es oft schöner ist, jemanden, zu dem du ohnehin Kontakt hast, zu dir zum Tanzen einzuladen. So hast du mit einem Menschen ein Live-Tanzerleben und die Gruppe via Zoom…
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen oder Kennenlernen und die Herzverbindungen =)
Last but not Least noch eine inspirierende Geschichte zum Thema „Vertrauen“
Mal sehen – denn wer weiß?
Es war einmal ein alter Mann, der zur Zeit Lao Tses in einem kleinen chinesischen Dorf lebte. Der Mann lebte zusammen mit seinem einzigen Sohn in einer kleinen Hütte am Rande des Dorfes. Ihr einziger Besitz war ein wunderschöner Hengst, um den sie von allen im Dorf beneidet wurden. Es gab schon unzählige Kaufangebote, diese wurden jedoch immer strickt abgelehnt. Das Pferd wurde bei der Erntearbeit gebraucht und es gehörte zur Familie, fast wie ein Freund.
Eines Tages war der Hengst verschwunden. Nachbarn kamen und sagten: „Du Dummkopf, warum hast du das Pferd nicht verkauft? Nun ist es weg, die Ernte ist einzubringen und du hast gar nichts mehr, weder Pferd noch Geld für einen Helfer. Was für ein Unglück!“ Der alte Mann schaute sie an und sagte nur: „Unglück – Mal sehen, denn wer weiß? Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen und kann nur vertrauen.“
Das Leben musste jetzt ohne Pferd weitergehen und da gerade Erntezeit war, bedeutete das unheimliche Anstrengungen für Vater und Sohn. Es war fraglich ob sie es schaffen würden, die ganze Ernte einzubringen.
Ein paar Tage später, war der Hengst wieder da und mit ihm war ein Wildpferd gekommen, das sich dem Hengst angeschlossen hatte. Jetzt waren die Leute im Dorf begeistert. „Du hast Recht gehabt“, sagten sie zu dem alten Mann. Das Unglück war in Wirklichkeit ein Glück. Dieses herrliche Wildpferd als Geschenk des Himmels, nun bist du ein reicher Mann…“ Der Alte sagte nur: „Glück – Mal sehen, denn wer weiß? Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen und kann nur vertrauen.“
Die Dorfbewohner schüttelten den Kopf über den wunderlichen Alten. Warum konnte er nicht sehen, was für ein unglaubliches Glück ihm widerfahren war? Am nächsten Tag begann der Sohn des alten Mannes, das neue Wildpferd zu zähmen und zuzureiten. Beim ersten Ausritt warf ihn dieses so heftig ab, dass er sich beide Beine brach. Die Nachbarn im Dorf versammelten sich und sagten zu dem alten Mann: „Du hast Recht gehabt. Das Glück hat sich als Unglück erwiesen, dein einziger Sohn ist jetzt ein Krüppel. Und wer soll nun auf deine alten Tage für dich sorgen?‘ Aber der Alte blieb gelassen und sagte zu den Leuten im Dorf: „Unglück – Mal sehen, denn wer weiß? Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen und kann nur vertrauen.“
Es war jetzt alleine am alten Mann die restliche Ernte einzubringen. Zumindest war das neue Pferd soweit gezähmt, dass er es als zweites Zugtier für den Pflug nutzen konnte. Mit viel Schweiß und Arbeit bis in die Dunkelheit, sicherte er das Auskommen für sich und seinen Sohn.
Ein paar Wochen später begann ein Krieg. Der König brauchte Soldaten, und alle wehrpflichtigen jungen Männer im Dorf wurden in die Armee gezwungen. Nur den Sohn des alten Mannes holten sie nicht ab, denn den konnten sie an seinen Krücken nicht gebrauchen. „Ach, was hast du wieder für ein Glück gehabt!“‚ riefen die Leute im Dorf. Der Alte sagte: “ Mal sehen, denn wer weiß? Aber ich vertraue darauf, dass das Glück am Ende bei dem ist, der vertrauen kann.“
Mit lieben Dank an einen unbekannten Autor aus China
Ein Kommentar zu “Dancin with the Light and the Soul – März 2021 im Parimal via Zoom 4/4”