Dancin with the Light and the Soul – Weltreise Anden

Einladung

Liebe Freunde,

kommenden Montag, um 11:00 Uhr geht die Tanz-Weltreise weiter im Parimal. Diesmal reisen wir in die Anden (zum Titicaca-See). Wie gewohnt verwenden wir für die Reise vorwiegend ausgewählte Musikstücke aus den Genres „World“, „Ethnic“ oder „Folk“, um diese Qualität der Gegend erfahrbar und bewusst zu machen.

Aus dem Baum der stillen Hände kommt die Frucht der Ruhe.

Aus Peru

Die Weltreise ist Teil der Morningdances, die jede Woche Montags, um 11:00 Uhr im Parimal stattfinden.

Playliste

Du findest die Playlisten der Tanz-Weltreise in unserem Soundcloudaccount (zum Einbinden in einen Player oder DJ-Programm).

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Weitere Inspirationen:

Wenn Du die Reise durch die Welt gleichzeitig auch als Reise zu diversen Lichtstätten nutzen magst, schlagen wir bei dieser Reise in die Anden als Lichtstätte „Den Tempel der Erleuchtung“ vor.
Dieser Tempel wird oft mit Gott und Göttin „Meru“ in Verbindung gebracht und dem Titicacasee zugeordnet.
Symbolisch steht der Ort für die Erkenntnis, dass man sein Licht/seine Energie in die Welt trägt, während man gleichzeitig das Licht/die Energie des Universums in sich trägt. Also auch für die Demut gegenüber seinem göttlichen „ich bin“.
Falls Du Dich von Farben inspirieren lassen magst, wäre unser Vorschlag: Rosa oder Gold – Sie stehen für die bedingungslose Liebe und die göttlichen Ressourcen.

Hier noch eine kleine, selbstgeschriebene Geschichte zur Inspiration

Die Reise zum Tempel der Erleuchtung

Vom Aufstieg des Berges erschöpft, standen sie am See, dem höchstgelegenen See der Erde. Der Himmel spiegelte sich auf einzigartige und wunderbare Weise im See. Zudem sah es so aus, als würde eine Insel auf dem See schwimmen, wie Wolken durch den Himmel ziehen. Anteilnehmend sahen sie zuerst das Haus und dann sich fragend gegenseitig an. „Das soll der Tempel sein?“ stand in ihren Blicken geschrieben. Das war ganz klar, auch wenn niemand ein Wort sprach.

Eine einfache Holzhütte stand dort nahe dem See, völlig unscheinbar und absolut abgelegen. Sie sah zwar verlassen aus, aber als sie anklopften war zu ihrer Überraschung doch jemand „zuhaus“.

Jedenfalls rief ihnen von innen jemand zu: „Einen Augenblick bitte!“

Zum Spaß erwiderten sie „Wenn man`s eilig hat, sollte man langsam machen…“

Gegen Abend, als die Sterne schon am Himmel und im See leuchteten, öffnete sich dann auch die Tür.
Ein junger Mann, oder war es doch eine junge Frau(?), hatte die Tür geöffnet und schaute sie an.

Die Besucher waren so perplex, dass keiner von ihnen etwas sagte.
„Es ist zwar prima, wenn ihr es wie die Sterne macht:
Einfach von innen heraus leuchtet, so das Leben ermöglicht und bereichert, aber vielleicht kann ich ja auch etwas anderes für euch tun!
Darf ich euch hineinbitten und zu einer kleinen Führung einladen?“
…hörten sie die Stimme aus dem Haus fragen.

Sie wunderten sich zwar, wie eine Führung durch eine solch kleine Hütte möglich sein sollte, waren aber auch neugierig und traten also ein.
In der Hütte war genau ein einziger, kleiner, sehr überschaubarer Raum.
Doch dann öffnete ihr Gastgeber eine Klappe im Boden und bat sie in den Keller. Also stiegen sie die Stufen in Richtung Keller hinab. In den Wänden neben ihnen glänzte das Gold der Erdadern und in der Tiefe sahen sie einen großen Raum von oben mit einer feurigen, riesigen Kugel, die aussah wie das Herz der Erde in ihrem Mittelpunkt. Der Abstieg war feucht, kalt und weitestgehend dunkel. Offensichtlich wollte der Reiseführer mit seinen Gästen dorthin. Direkt ins Zentrum – vielleicht um dort zu verweilen und bei der Gelegenheit tief in sich selbst auch zu einem ausstrahlenden Zentrum zu werden, dass viele andere Menschen nährte erhellte und aufwärmte.

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