Dancin with the Light and the Soul – August 2021 im Parimal 3/4

Liebe Freunde des Tanzes,

wir laden euch wieder von Herzen gern zum Tanzen ein.

An diesem Donnerstag, den 19.08. sind wir im Rahmen des Festivals der Sinne aktiv. Daher entfällt unser Tanzen in Herzverbindung live & via Zoom. Wir haben aber wieder eine schöne neue Playliste zum Thema „Frieden“ kreiert. =) Wir laden dich herzlich ein, diese für deine eigene Tanzreise zu nutzen und dich vorweg, über deinen Atem, mit deinem Herzen zu verbinden. Über deine Herzverbindung kannst du weitere Menschen oder auch das Thema Frieden in deinen Tanz einladen. Viel Freude beim Tanzen oder auch einfach beim Hören und Schauen!

„Friede beginnt damit, dass jeder von uns sich jeden Tag um seinen Körper und seinen Geist kümmert.“

Thích Nhất Hạnh

Am Montag, den 23.08. um 11:00 Uhr im Sangha, starten wir dann, wie gewohnt, mit Basiros Morningdances und dem „Tanz des Raumes“ in die neue Woche.

Wir tanzen weiterhin unter Berücksichtigung des Parimal-Hygienekonzepts sowie der aktuell geltenden Bestimmungen. Wenn Du live dabei sein magst, melde dich bitte bei uns an. Dankeschön!


Wir freuen uns auf ein Wiedersehen oder Kennenlernen und die Herzverbindungen =)

Weitere Termine und Parimalangebote findest du auch hier

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Last but not Least wieder eine inspirierende Geschichte, passend zum Thema

Das Bild vom Frieden

Es war einmal ein König, der schrieb einen Preis im ganzen Land aus: Er lud alle Künstlerinnen und Künstler dazu ein, den Frieden zu malen und das beste Bild sollte eine hohe Belohnung bekommen.
Alle Malerinnen und Maler im Land machten sich eifrig an die Arbeit und brachten dem König ihre Bilder. Von allen Bildern, die gemalt wurden, gefielen dem König zwei am besten. Zwischen denen musste er sich nun entscheiden.

Das erste war ein perfektes Abbild eines ruhigen Sees. Im See spiegelten sich die malerischen Berge, die den See umrandeten und man konnte jede kleine Wolke im Wasser wiederfinden. Jeder, der das Bild sah, dachte sofort an den Frieden.

Das zweite Bild war ganz anders. Auch hier waren Berge zu sehen, aber diese waren zerklüftet, rau und kahl. Am düsteren grauen Himmel über den Bergen jagten sich wütende Wolkenberge und man konnte den Regen fallen sehen, den Blitz aufzucken und auch fast schon den Donner krachen hören. An einem der Berge stürzte ein tosender Wasserfall in die Tiefe, der Bäume, Geröll und kleine Tiere mit sich riss. Keiner, der dieses Bild sah, verstand, wieso es hier um Frieden gehen sollte.

Der König sah hinter dem Wasserfall einen winzigen Busch, der auf der zerklüfteten Felswand wuchs. In diesem kleinen Busch hatte ein Vogel sein Nest gebaut. Dort in dem wütenden Unwetter an diesem unwirtlichen Ort saß der Muttervogel auf seinem Nest – in perfektem Frieden.
Er wählte das zweite Bild und verkündete:

„Lasst Euch nicht von schönen Bildern in die Irre führen:
Frieden braucht es nicht dort, wo es keine Probleme und keine Kämpfe gibt. Wirklicher Frieden bringt Hoffnung, und heißt sehr oft, auch unter schwierigsten Umständen und größten Herausforderungen, ruhig und friedlich im eigenen Herzen zu bleiben.“

Mit herzlichem Dank an einen unbekannten Verfasser

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